Camping ist ein beliebtes Hobby. Besonders in der warmen Jahreszeit stellt Camping eine tolle Möglichkeit dar, einige Tage in der Natur zu verbringen. Doch gerade im Sommer gibt es einige Dinge, die Camper beachten sollten, damit der Ausflug auch garantiert zum Vergnügen wird.
Organisation ist alles

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Bereits einige Wochen vor dem Ausflug sollten einige Dinge geklärt werden: Wie lautet das Reiseziel? Muss dort reserviert werden? Wie hoch sind die Kosten? Und gibt es bestimmte Auflagen, die man erfüllen muss? Rechtzeitig sollte auch die Campingausrüstung gepackt werden, sodass im Notfall noch kurzfristig eingekauft werden kann. Auf jeden Fall sollte ein Zelt oder Wohnwagen vorhanden sein, Isomatten, Schlafsäcke, ein Gaskocher (mehr zum Thema Gaskocher) oder Grill (möchten Sie mehr zum Thema Campinggrill erfahren) sowie ausreichend Camping-Geschirr. Nicht fehlen darf ein Erste-Hilfe-Kasten für den Fall, dass sich jemand verletzt. Bei längerem Aufenthalt benötigt man eine Wäscheleine. Gerade im Sommer kann man darauf Wäsche wunderbar trocknen.
Zusätzliche Ausrüstung für heiße Tage
Damit man die heißen Tage im Schatten verbringen kann, sollte das Gepäck im Sommer um ein Sonnensegel oder eine Strandmuschel erweitert werden – alternativ tut es auch ein großer Sonnenschirm. Picknickdecken, Handtücher und Campingstühle oder Liegen sind bei hohen Temperaturen immer sehr willkommen. Sonnencreme, eine Kopfbedeckung und ein Sonnendach sind ebenfalls empfehlenswert für die heißen Tage. Im Sommer sind viele Mücken und Fliegen unterwegs – ein Moskitonetz ist dann die willkommene Rettung. Sollte es doch einmal zu einem Stich kommen, hilft ein entsprechendes Spray gegen den unangenehmen Juckreiz. Im Sommer muss zudem auf eine gute Kühlung der Lebensmittel geachtet werden. Hierfür bietet sich eine tragbare Kühlbox an, die regelmäßig mit Crushed Ice aus dem Supermarkt aufgefüllt wird.
Campen im Sommer mit Kindern oder Hunden
Wenn Kinder mitcampen, sollte für den Anfang eine kurze Zeitspanne zum Probecampen gewählt werden. Kinder sollten nachts in der Mitte zwischen den Erwachsenen liegen, sodass sie nicht von der Isomatte herunterrutschen können. Für Kleinkinder eignet sich die abnehmbare Wanne des Kinderwagens als Camping-Bett. Wenn Hunde mitkommen, fällt für diese in der Regel eine kleine Extra-Gebühr an. Auf jeden Fall sollte man sich im Vorhinein informieren, ob Hunde auf dem jeweiligen Campingplatz erlaubt sind. Es ist außerdem gut zu wissen, ob ein Hundestrand oder Badesee mit ausgewiesenem Hundeplatz vorhanden ist. Auf jeden Fall muss für den Hund eine extra Ausrüstung eingepackt werden. Faltbare Näpfe sind sehr praktisch und eine große Flasche für Wasser ist unabdingbar, da auch Tiere bei hohen Temperaturen großen Durst verspüren. Wenn ein Gewässer in der Nähe liegt, kann eine spezielle Schwimmweste für Hunde nützlich sein. Soll der Hund nicht im eigenen Zelt schlafen, bietet sich ein kleines Hundezelt an.
Was außerdem wichtig ist
Wer nachts nicht im brütend heißen Zelt wach liegen will, denkt frühzeitig mit und stellt das Zelt an einem schattigen Ort, am besten unter einem großen Baum, auf. Auch im Sommer kann es mal regnen. Für diesen Fall sollte man ein paar Dinge im Gepäck haben, die dabei helfen, sich die Zeit zu vertreiben:
- Karten- und Brettspiele
- Zeitschriften
- Bücher
- Stift und Papier
Wer rechtzeitig mit der Planung beginnt, kann eigentlich nichts mehr falsch machen. Dann kann man die Tage in der Natur genießen und den Alltagsstress hinter sich lassen.